Öffnungszeiten

1. Advent – 15.01. und
Juni - September:
tägl. 11:00 – 17:00 Uhr
 
16.01. – 15.03.
Di - So 13:00 – 16:00 Uhr
 
16.03. – 31.05. und
Oktober – November:
Di – So 11:00 – 16:00 Uhr

Eintrittspreise

Kategorie Preis
Eintritt allgemein 3,50 €
ermäßigt (Kinder, Schüler,
Studenten, Schwerbeschädigte)
2,00 €
Kinder unter 3 Jahre freier Eintritt
Familienkarte
(2 Erwachsener mit mindestens
2 Kindern unter 16 Jahre)
7,50 €
Erwachsenengruppe pro Person
(ab 10 Personen)
2,50 €
Schulklasse/Kindergartengruppe
inkl. Führung mit Voranmeldung
25,00 €
bis
35,00 €
Führung einfach 25,00 €
Führung ab 30 Personen 35,00 €

Postanschrift

Norddeutsches Krippenmuseum
Heiligengeisthof 5
18273 Güstrow
+49 (0) 3843 466 744
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info@norddeutsches-krippenmuseum.de

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Spendenkonto

Kontoinhaber:
Weihnachtskrippen in Heilig Geist -
M. u. Dr. R. Ringguth-Stiftung
IBAN: DE59 5206 0410 0006 4127 77
Evangelische Bank Kassel
Zahlungsgrund:
Spende für Norddeutsches Krippenmuseum
(Bitte unbedingt angeben!)

Stifterinnen

Die Krippensammlerin Mechthild Ringguth (Ringguth-Stiftung)

Mechthild Ringguth

* 05.07.1928 in Lokstedt † 28.09.2010 in Hamburg
Mechthild Ringguth wuchs als zweite Tochter in einer protestantischen Familie auf. Ihr Vater war Lehrer und Organist. Dem Abitur folgten eine Fotografen- und später eine Filmschnitt-Ausbildung. 35 Jahre lang leitete Frau Ringguth das Filmarchiv der Deutschen Wochenschau in Hamburg. Sie war aktiv im Umweltschutz – dafür ist sie zum Beispiel auf Bäume geklettert, um ihre Abnahme zu verhindern – und hat gegen Atomkraft demonstriert. Sie engagierte sich in der Sozialfürsorge und war als Kirchenführerin in der Hauptkirche St. Michaelis Hamburg tätig.

Das Leben anderer achten und Frieden stiften – diese zwei christlichen Tugenden begleiteten sie ihr Leben lang.

Ihre Leidenschaft, Krippen zu sammeln, begann in den 60er Jahren. Während eines Urlaubs in der Provence sah Frau Ringguth kleine Santon-Figuren. Das sind „kleine Heilige“, ganz normale Leute, wie der Postbote oder der Bäcker, die zur Krippe pilgern. Sie nahm zwei als Souvenir mit nach Hause. Im Jahr darauf fuhr sie wieder dorthin und besuchte das Museum in Arles. Dort war eine kleine Krippe ausgestellt, die sie sofort ergriffen machte und die den Beginn ihrer Sammlung darstellte. Von da an gab es keinen Urlaub ohne die Jagd auf Krippen. Mehr als 350 Krippen aus über 70 Ländern hat sie zusammengetragen. 90 Prozent der Länder hat sie persönlich bereist. Wo es möglich war, hat Frau Ringguth Christen beauftragt, Krippen nach ihren Vorstellungen mit den vorhandenen landestypischen Materialien zu fertigen. Im Laufe der Zeit wurde es für Frau Ringguth zu einer Aufgabe – die Aufgabe eines gläubigen Menschen – allen Interessierten ihrer Krippen zu zeigen und sie davon zu überzeugen, dass es das Christentum auf der ganzen Welt gibt, und dass wir alle an Gott glauben dürfen.
Dem Rat des ehemaligen Hamburger Hauptpastors Helge Adolphsen folgend, begann Frau Ringguth ihre Krippen auszustellen. Seit 1989 haben über 298.000 Menschen die Ausstellungen besucht.

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Pfarrkirchgemeinde St. Marien

Pfarrkirche St. Marien in Güstrow Foto: Niteshift (talk)

Die Pfarrkirchgemeinde war die Bürgergemeinde von Güstrow. Heute ist sie neben der Domgemeinde die zweite evangelisch-lutherische Gemeinde der Barlachstadt Güstrow. Ihr Gotteshaus ist die Pfarrkirche St. Marien auf dem Markt. Da die Heilig-Geist-Kirche in ihrem Gemeindebereich liegt, ist die Pfarrgemeinde auch Mitglied der Stiftung.

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